Hallo liebe Leser und herzlich willkommen auf Next Direction. In den folgenden Zeilen will ich euch erzählen, wer ich bin, was ich hier mache und was ihr in Zukunft hier zu erwarten habt. Dabei werde ich einige Elemente von Next Direction genauer beleuchten und einen Ausblick auf zukünftige Themen, die ich hier behandeln möchte, geben.
First things first
Fangen wir also vorne an. Ich heiße Manuel, bin vom Alter her mittlerweile in den 30ern angekommen und seit über acht Jahren als Softwareentwickler angestellt.
Ursprünglich habe ich eine Ausbildung als Fachinformatiker mit Fachrichtung Systemintegration gemacht. Während dieser Zeit hat sich dann aber meine wahre Passion herauskristallisiert, die ganz klar im Bereich der Entwicklung liegt. Ich habe deshalb im Anschluss an meine Ausbildung ein Studium der Informatik mit Schwerpunkt Softwareentwicklung absolviert. Da ich nebenbei privat bereits im Bereich Webentwicklung Erfahrungen gesammelt habe, war für mich früh klar, dass ich auch beruflich in diese Richtung gehen will. Bald werde ich die zehn Jahre voll machen und bisher bin ich sehr glücklich mit meiner damaligen Entscheidung.
Warum Next Direction
Kommen wir nun also zu meinem neuesten Projekt, Next Direction. Nachdem ich mich die letzten Jahre mehr oder weniger in einer Blase bewegt habe und nur die Sachen eingesetzt habe, die ich für meine tägliche Arbeit brauchte, habe ich mich Anfang des Jahres dazu entschieden mal über den Tellerrand hinaus zu schauen, was es da sonst noch so gibt. Ich habe dabei viele neue Themen für mich entdeckt und will euch nun daran teilhaben lassen. Daher habe ich diesen Blog ins Leben gerufen.
Zwei dieser Neuentdeckungen, denen ich später auch noch eigene Beiträge widmen werde, haben mich dann auch zum Namen Next Direction inspiriert.
- Die erste ist Nuxt.js woraus ich einfach Next gemacht habe. Nuxt.js wurde auf Basis von Vue.js entwickelt und sorgt für eine beschleunigte Entwicklung von Frontends mit dem zugrunde liegenden Framework.
- Die zweite ist Directus. Dabei handelt es sich um ein Headless CMS, welches die Erstellung von Inhalten im Backend übernimmt und eine Schnittstelle bereitstellt um beliebige Frontends entwickeln zu können.
Logo und Farben
Werfen wir als nächstes einen Blick auf das Logo. Eher durch Zufall entstanden vereint es zwei entscheidende Prinzipien von Next Direction. Das Logo ist eine Kombination aus einem Pfeil, der in die richtige Richtung weisen soll und einer Zielscheibe, um anzudeuten, dass am Ende immer das Ergebnis zählt. Ich hoffe, dass ich euch mit diesem Blog mit Beidem unterstützen kann und würde mich freuen, wenn ihr mir eure Ergebnisse über das Kontaktformular im Fußbereich schicken würdet.
Beim Thema Farben gibt es keine solch tiefgründige Erklärung, dunkelblau und grau sind meine beiden Lieblingsfarben und ich habe einfach nach einer Kombination gesucht, die ein schönes Gesamtbild ergibt. Ich habe versucht diese beiden Farben durchgehend zu verwenden und es gibt nur sehr wenige Ausnahmen von dieser Regel.
Endlich wird’s technisch
Falls ihr euch jetzt fragt, ob ich all das hier selber gemacht habe, muss ich gestehen, dass ich mich hier nur zur Hälfte rühmen kann. Als Basis für diesen Blog bin ich nach ein klein wenig Recherche auf das CMS System ExpressionEngine gestoßen und war nach kurzem Studium der Dokumentation davon überzeugt, dass sich damit großartige Projekte realisieren lassen. Ich muss allerdings auch eine Vorwarnung aussprechen, denn ohne entsprechendes Grundwissen in den Sprachen des Webs wie HTML und CSS werdet ihr damit Schwierigkeiten bekommen. Es gibt nämlich kaum fertige Templates bzw. Themes mit denen man was anfangen kann. Aber seien wir ehrlich, so was selbst gemachtes begeistert einen doch immer noch am meisten.
Bei ExpressionEngine erstellt man über das Backend sogenannte Channels, was nichts anderes ist wie eine Sammlung von gleichen Datensätzen. In meinem Fall gibt es einen Channel namens site und einen namens posts. Posts sollte soweit klar sein, damit werden die Beiträge dieses Blogs abgebildet. Alle anderen Seiten wie das Impressum oder die Datenschutzerklärung werden im erstgenannten Channel gespeichert.
Auf Basis dieser Channels werden dann die HTML Templates erstellt und mittels CSS das Aussehen der Seite entsprechend den eigenen Wünschen angepasst. ExpressionEngine bietet dazu viele verschiedene Platzhalter für den HTML Inhalt an, um die Ausgabe der Daten aus dem Backend dynamisch zu gestalten. Hier muss man sich in jedem Fall ausgiebig mit der Dokumenation beschäftigen um den vollen Funktionsumfang auch nutzen zu können. Nur dann lässt sich die Seite wirklich auf alle Bedürfnisse anpassen.
Natürlich habe ich im Vorfeld auch noch andere Kandidaten getestet bzw. auch schon in anderen Projekten im Einsatz. Ich möchte exemplarisch Joomla und Typo3 herausgreifen und ein paar Gründe nennen, die mich letztendlich in meiner Entscheidung für ExpressionEngine bestätigt haben. Ich denke beide Kandidaten dürften dem ein oder anderen schon über den Weg gelaufen sein.
Während ich Joomla durchaus für kleinere Hobbyprojekte empfehlen kann, würde ich bei professionellen Webseiten eher zu anderen Produkten greifen. Ich finde vor allem das Backend ist ziemlich unübersichtlich und wirkt mir persönlich fast zu verspielt. Im Frontend Bereich wiederum gibt es zwar eine ganze Menge an vorgefertigten Themes und Designs. Zum einen sehen die aber auch aus, als wären sie schon 1000-fach verwendet worden. Zum anderen wird es mit Updates schwierig, solltet ihr planen ein solches Design anzupassen um daraus euer eigenes zu machen, was ich leider bei meinem ersten Joomla Projekt so gemacht habe.
Ich muss gestehen, mit Typo3 habe ich bisher nur etwas gespielt und die ein oder andere Sache ausprobiert. Etwas produktives ist dabei bisher noch nicht herausgesprungen. So sehr ich mich auch immer wieder damit befassen möchte, so sehr schreckt mich TypoScript jedes Mal wieder ab. Für alle die es nicht kennen, TypoScript ist eine Konfigurationssprache, die in Typo3 zwingend erforderlich ist, wenn man damit seriöse Webauftritte erstellen möchte. Leider ist für mich bisher kein wirkliches Muster in dieser Sprache zu erkennen und man muss die Dokumentation deshalb schon fast auswendig lernen. Ich will aber auf jeden Fall in den nächsten Jahren ein Projekt damit umsetzen und werde euch dann natürlich an meinem Weg teilhaben lassen.
ExpressionEngine vereint für mich persönlich die Vorteile beider Systeme, ohne dass wirkliche Nachteile in Kauf genommen werden müssen. Wenn ihr euch die Mühe macht, euch ein bisschen mit dem System zu beschäftigen, verspreche ich euch, dass auf jeden Fall super Ergebnisse am Horizont warten. Und das beste habe ich bisher noch gar nicht erwähnt, denn ExpressionEngine ist seit kurzem in der Version 5 verfügbar und wurde mit dieser Version auch als Open Source Software veröffentlicht. Wer also Lust hat, kann sich aktiv an der Entwicklung beteiligen.
Navigation auf Next Direction
Es gibt im wesentlichen vier Bereiche der Seite, die ich euch kurz vorstellen möchte, damit ihr euch hier zurecht findet und euch wohl fühlt. Diese wären:
- Startseite: Hier findet ihr immer die aktuellsten Beiträge. Ihr könnt jederzeit über einen Klick auf das Logo bzw. den Blognamen dorthin zurück kehren.
- Alle Beiträge: Diese Seite erreicht ihr über den Link am Ende der Startseite. Hier werden immer zehn Beiträge pro Seite, absteigend nach Veröffentlichungsdatum sortiert, angezeigt.
- Einzelbeitrag: In allen genannten Übersichten der Beiträge ist jeweils ein weiterlesen Link zum speziellen Beitrag. Außerdem sind immer die Bilder und Titel der Beiträge verlinkt.
- Suche: Ihr habt einen Beitrag gelesen und findet ihn nicht mehr? Kein Problem! Rechts oben könnt ihr jederzeit über alle Beiträge suchen. Beachtet bitte, dass alle gesuchten Wörter im Beitrag vorkommen müssen um als Treffer durchzugehen.
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Leider kann ich derzeit keine Kommentarfunktion anbieten. Nicht weil ich nicht will oder es technisch nicht möglich ist, sondern weil mir hier die rechtliche Situation in den letzten Jahren zu schwierig geworden ist und ich alleine auch nicht in der Lage bin, alle Kommentare zeitnah zu überprüfen. Solltet ihr trotzdem mit mir in Kontakt treten wollen, findet ihr im Fußbereich der Seite das Kontaktformular.
Ausblick
Nachdem nun die Theorie abgearbeitet ist, kommen wir zum Ausblick und was ich die nächsten Jahre alles mit Next Direction vor habe. Primär ist es für mich eigentlich ein Kanal, um mein gesammeltes Wissen mit euch zu teilen. Ich werde mich nicht auf ein spezielles Thema oder eine spezielle Programmiersprache festlegen. Vielmehr möchte ich verschiedenste etablierte aber auch hochaktuelle Themen rund um die Webentwicklung aufgreifen und euch auf verständliche Weise näher bringen. Ich werde dabei meinen Fokus verstärkt auf frei verfügbare Software setzen.
Sollte euch was besonders gefallen oder euch etwas stören, könnt ihr mich jederzeit über das Kontaktformular erreichen. Das befindet sich wie einige andere Links im Fußbereich der Seite. Natürlich freue ich mich auch immer über Anregungen oder Wünsche zu Themen die euch interessieren.
Ich habe mich dazu entschieden als Versionskontrollsystem auf GIT zu setzen und werde dafür GitHub nutzen. Ich wollte zuerst Bitbucket zusätzlich verwenden, nachdem nun aber GitHub auch private Projekte kostenlos anbietet, gibt es dafür aktuell keinen Grund mehr. Ihr findet den Link zu meiner GitHub Seite in der Fußzeile.
Update 03.02.2019: Next Direction bietet jetzt auch eine Slack Community. Der Beitritt erfolgt über den entsprechenden Link im Fußbereich. Ich würde mir wünschen, dass ihr beitretet und wir einen regen Austausch über alle möglichen Entwicklungsthemen starten.
Nun will ich euch aber nicht mehr länger aufhalten und wünsche euch viel Spaß hier auf meinem Blog und freue mich auf unsere gemeinsame Zeit. Natürlich könnt ihr mir auch jederzeit auf Twitter folgen und den RSS Feed dieses Blogs abonnieren, um immer über neue Beiträge auf dem Laufenden gehalten zu werden. Es gibt die nächste Zeit auf jeden Fall schon mehr als genug Stoff, den ich euch vorstellen möchte, seid also gespannt!